Berlin http://www.heiko-kleinhanns.de Sat, 31 Mar 2018 05:02:09 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.14 Die Geburt einer Internetpräsenz – Jonas Hellwig im Interview http://www.heiko-kleinhanns.de/die-geburt-einer-internetpraesenz-jonas-hellwig-im-interview/ http://www.heiko-kleinhanns.de/die-geburt-einer-internetpraesenz-jonas-hellwig-im-interview/#respond Thu, 24 Apr 2014 07:12:14 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=896 Read more]]> Interview Jonas Hellwig responsive webdesign

Da ist nichts. Und doch sollte da etwas sein, deine Firma, dein Dienstleistungsangebot, dein Name, dein Gesicht (damit die Google Fotosuche mal etwas seriöseres auflistet als bisher…). Nein, das Internet scheint nicht wieder zu verschwinden, wie einst angenommen. Das Fax funktioniert zwar noch, aber Kommunikation per Mail ist auch gar nicht so schlecht. Du fragst jemanden aus dem Bekanntenkreis, ob er nicht mal eben da etwas ins Netz stellen kann. Das Ergebnis ist überwältigend, nur hat es nichts mit dir zu tun – außer deinen Kegelfreunden klopft dir niemand auf die Schultern. Aber jetzt willst du mehr: Du beauftragst eine professionelle Medienirgendwasundallesabernichtsspeziellesbude. Alle Infos müssen rein, ja, am besten genauso gestaltet wie in der Firmenbroschüre, aus einem Guss ist doch alles günstiger? Ein Abbacken, aber null Resonanz. Ja ganz nett, sagen die Kunden, kaufen aber bei der Konkurrenz.

Spätestens als du merkst, dass über Nacht die Welt verrückt geworden ist und alle ständig nur noch mit ihren verschiedenen Geräten wie Smartphones, Tablets, PCs u.Ä. auf deine Webseite zugreifen und sie jetzt nicht mehr nur langweilig sowie ohne Mehrwert ist, sondern auch noch absolut impraktikabel, geht dir ein Licht auf: Das Web ist mobil, bei Arbeit, Sport und Spiel, und du solltest mal jemanden fragen, der sich damit auskennt. Was ist responsive Webdesign, wie werden aus Informationswelten attraktive Erlebniswelten? Auf deinen Recherchen stößt du auf das reichhaltige Programm der medien[plan]tage, die hochwertige Vorträge und Seminare zu den Themen Medienproduktion und Marketing an den Standorten Bremen und Bremerhaven anbieten. Du liest dich hier über agiles Design ein und stößt dann auf einen Vortrag mit dem Titel „Responsive Workflow“ von Jonas Hellwig. Du meldest dich an!

Jonas Hellwig brennt für funktionierendes und intelligentes Webdesign und arbeitet als Web Designer, Fachbuchautor und Dozent in Berlin. In der Offline-Welt ist er regelmäßig als Sprecher auf Konferenzen zum Thema Webdesign anzutreffen. Der Vortrag gefällt dir super! Die Location ist cool und du wirst mit Brezel, Getränke und guten Gesprächen versorgt. Anschließend entführst du den Meister des digitalen Designs, um ihm deine wichtigsten Fragen zu stellen.

Gefühlt sind drei von vier Unternehmenswebseiten in ihrer Anmutung die Übertragung der Firmen-Imagebroschüre in das Internet. Historisch bedingt war dieses auch die einfachste Vorgehensweise. Welche Mehrwerte bieten sich Unternehmen, die sich auf eine moderne und interaktive Internetpräsenz einlassen und was sind die grundlegenden Merkmale die Beachtung finden sollten?

Viele Websites sind in der Tat nicht viel mehr als klickbare Print-Layouts. Problematisch ist dabei nicht nur das unflexible und häufig altmodische Design das unserem heutigen Nutzungsverhalten nicht gerecht werden kann. Mit einer Website sollen auch andere Ziele erreicht werden als mit einem Print-Produkt, es ist also auch vor diesem Hintergrund schwierig einen Gestaltungsansatz zu übernehmen, der mit einer anderen Zielsetzung erstellt wurde.

In den letzten Jahren hat erfreulicherweise ein gedanklicher Wandel stattgefunden. Websites stellen wieder zunehmend die Inhalte und den Anwender in den Vordergrund. Eine Website besteht nicht zum Selbstzweck sondern verfolgt ein konkretes Ziel – es sollen z. B. mehr Kundenanfragen generiert werden. Das Design hat dabei die Aufgabe die Inhalte optimal zu präsentieren und die Seite intuitiv bedienbar zu machen. Im Idealfall werden Inhalte “erlebt” – Textwüsten will schon lange niemand mehr sehen.

Responsive Webdesign ist vor diesem Hintergrund nur die logische Konsequenz. Eine responsive Website optimiert das Design entsprechend der Displaygröße, strukturiert die Inhalte um, passt die Grafiken an und reagiert auf das Bedienkonzept (z.B. auf Touch-Screens). Das Ergebnis ist eine Website die sich auf jedem Gerät “anfühlt”, als wäre sie genau für dieses Gerät gemacht. Wenn das funktioniert, fühlt sich der Anwender wohl und erreicht deutlich eher das Ziel der jeweiligen Website. Und das wiederum ist im Sinne des Website-Betreibers.

Woran erkenne ich als Auftraggeber eine zeitgemäße und leistungsfähige Agentur, welche die Anforderungen an eine professionelle Umsetzung erfüllen kann bzw. wie machen sich die Unterschiede bemerkbar?

Eine professionelle Web-Agentur sollte sich intensiv mit den Zielen des Kunden auseinandersetzen. Womit verdient der Kunde sein Geld, wie tickt die Zielgruppe, wie muss sie angesprochen werden? Die Inhalte der Website und eine solide Planung sind dabei entscheidend. Das Design ist zwar zweifelsohne wichtig, sollte aber insbesondere in der frühen Projektphase noch nicht zu detailliert besprochen werden. Als erstes sollten der Inhalt und die Kernfunktionen stimmen.

Ich halte es für wichtig, dass die Agentur auch in der Lage ist den Workflow an das jeweilige Projekt und den Kunden anzupassen. Dabei hat sie auch die Aufgabe den Kunden zu beraten – z. B. in einem Einführungs-Workshop. Das Thema Webdesign ist in den letzten Jahren deutlich komplexer geworden. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Probleme in Projekten auf Kommunikationsprobleme zurückzuführen sind. Aber was der Kunde nicht erklärt bekommt, kann er auch nicht verstehen.

Ich versuche daher immer möglichst schnell Funktionen oder Design-Ideen im Browser abzubilden. Auch wenn ein Modul noch nicht 100% funktioniert, erleichtert etwas „greifbares“ die Gesprächsgrundlage doch enorm.

Zuletzt sind da natürlich noch die technischen Details. Hier ist die Frage wieviel technisches Vorwissen ein Kunde mitbringt. Die Website muss natürlich sauber programmiert sein, aber ein Kunde ohne technisches Know-how sollte nicht mit technischen Detailfragen gequält werden. Es gehört erneut zum Aufgabengebiet der Agentur den Kunden zu beraten und zu erkennen wieviel Technik einem Kunden zugemutet werden muss, damit er die für ihn relevanten Entscheidungen treffen kann.

Neue Ansprüche in Bezug auf Flexibilität ziehen auch immer veränderte Arbeitsweisen in der Umsetzung nach sich. Wie muss ich mich als Kunde umstellen, wenn ich bisher einen linearen Arbeitsablauf in der Zusammenarbeit gewohnt war?

Ein Kunde sollte sich darauf einstellen, dass er intensiver in das Projekt eingebunden wird. Das geschieht nicht, weil die Agentur Arbeit abwälzen möchte, sondern weil auch die Vorstellungen des Kunden in das Projekt einfließen sollen. Ein Kunde sollte darüber hinaus damit rechnen, dass ihm in der ersten Projektphase kein Design, sondern ein struktureller und funktionaler Prototyp gezeigt wird. Im Idealfall beinhaltet dieser Prototyp bereits echte Inhalte. Das Design hat – wie zuvor bereits geschildert – die Aufgabe Funktionen und Inhalte optimal darzustellen. Bestimmte Funktionen haben aber Auswirkungen auf Design-Entscheidungen. Nur wenn die Funktion zuerst geklärt wurde kann das Design maßgeschneidert werden. Andernfalls muss mit zeitintensiven, sprich teuren Korrekturen gerechnet werden.

Ich weiß aus Erfahrung, dass Kunden oft Angst haben, dass Änderungen am Prototyp teuer oder von der Agentur nicht erwünscht wären. Das ist nicht der Fall. Der Prototyp wird von der Agentur hergestellt um Funktionen zu testen und zu optimieren. Der Prototyp durchläuft dabei bewusst verschiedene Korrekturschleifen. Erst wenn alles funktioniert kümmert man sich um gestalterische Details.

Veränderungen bieten auch immer Raum für Spannungen zwischen dem gewohnt bewährtem und dem neuen wünschenswertem. Welche Spannungsauflöser nutzt du in der Praxis, um deine Kunden von einer etwas anderen Vorgehensweise in der Webseitenentwicklung zu überzeugen und mögliche Bedenken auszuräumen?

Ich erkläre meinen Kunden bereits vor Beginn des Projekts den veränderten Workflow und zeige die Vor und Nachteile auf. Grob umrissen gibt es zwei Möglichkeiten:

1 – wir arbeiten nach dem neuen Workflow. Das bedeutet, dass wir uns zuerst Gedanken um das Ziel, um den Inhalt und den Aufbau der Website machen und alles ausführlich testen. Erst dann folgt das Design. Diese Variante führt zu qualitativ besseren und günstigeren Websites, erfordert aber eine strukturierte Planung im ersten Schritt.

2 – wir arbeiten wie bisher. Der Kunde sieht zwar schon sehr schnell wie die Website aussieht, die Knackpunkte werden allerdings zu spät geklärt. Der traditionelle Workflow führt durch lange Korrekturschleifen meist zu teureren Projekten und/oder zu geringerer Qualität. Nur im Glücksfall oder bei sehr simplen Projekten kann der klassische Workflow noch funktionieren.

Damit der Kunde versteht wie das Projekt abläuft, ist es sehr hilfreich bereits absolvierte Projekte als Beispiel zu verwenden und Einblicke in den Prototyp zu geben. Wichtig ist auch, dass der Kunde immer weiß in welchem Abschnitt des Workflows er sich aktuell befindet. Was haben wir schon erledigt? In welchem Stadium befinden wir uns aktuell? Wie sehen die nächsten Schritte aus?

Wenn das Layout fließend ist, muss ich zwangsläufig auch einen großen Teil der Kontrolle darüber aufgeben. Ein schwieriges Unterfangen für den klassischen Designer, der seinen Frieden in einem „perfekten statischen Werk“ findet und somit latent unglücklich ist. Welchen Wert hat Design in der vermeintlich flüchtigen Webwelt? Wo kann ich als Gestalter meine persönliche Ausdrucksweise ausleben und wie kann in Zukunft das neue Selbstverständnis dieses kreativen Prozesses ausgeprägt sein?

Es ist ja nicht so, dass ich als Designer alle Kontrolle aufgeben muss und mich ganz der Technologie unterwerfe. Ich gebe – in bestimmten Bereichen – Kontrolle auf und erhalte im Gegenzug ein flexibles Projekt. Das empfinde ich als gestalterische Freiheit. Vor allem da ich Interaktionen und Navigationselemente verwenden kann und sich mir somit sehr spannende gestalterische Möglichkeiten bieten.

Der individuelle Stil eines Designers zeichnet sich heute durch viele Komponenten aus. Die Art des Layout-Aufbaus, der Look von Interface-Elementen, der Stil von Fotos oder Illustrationen, Navigationsmuster und Animationen. All das zeichnet seinen Stil aus. Ich persönlich stehe z.B. auf Illustrationen.

Schwierig wird es natürlich wenn ich mich von Tools kontrollieren lasse, nur weil ich die Tools oder die Technik nicht beherrsche. Dann erzeuge ich vielleicht ein Bootstrap-Theme im Flat-Design. Nicht weil ich es will, sondern weil ich es nicht anders kann. Das halte ich dann für kritisch. Aber dieses Problem besteht ja in anderen Design-Bereichen auch. Wenn ich kreativ eingeschränkt bin da ich Photoshop nicht beherrsche, sollte ich lernen Photoshop so gut zu beherrschen, dass das Programm in den Hintergrund tritt. Nur dann kann ich mich als Designer so ausdrücken wie ich es möchte. Gleiches gilt heute für HTML und CSS.

Aber die unüberschaubare Anzahl an Gratis-Icons, Frameworks und Generatoren ist natürlich verlockend.

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Millionways: Eine neue Bewegung will schlummernde Talente heben http://www.heiko-kleinhanns.de/millionways-eine-neue-bewegung-will-schlummernde-talente-heben/ http://www.heiko-kleinhanns.de/millionways-eine-neue-bewegung-will-schlummernde-talente-heben/#comments Thu, 12 Dec 2013 06:07:05 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=801 Read more]]> file0002108341536

Unser Standpunkt, unser Umfeld und unsere Lebenssituation sind das Ergebnis unserer Gedanken. Existenz entsteht durch eine Vorstellung und Veränderung im Kopf. So sind wir als grübellastige Wesen nahezu bedenklich am Sinnieren über vergangenes und werdendes und erschaffen uns so bestenfalls eine Zukunft nach unseren Vorstellungen. Früher oder später reduziert sich jedoch die Komplexität der eigenen Vision auf eine einfache Frage: Anpassung oder eigene Wege gehen? Kann und darf ich mich selbst verwirklichen? Kann Wirtschaftlichkeit auf Leidenschaft und Begeisterung basieren? Vielleicht können wir tatsächlich zurzeit Zeugen dafür sein, wie eine neue Bewegung entsteht, die die Gesellschaft und die Wirtschaft verändert.

„Millionways“ ist, wie Initiator Martin Cordsmeier formuliert, keine Kampagne oder Selbstdarstellerei, „sondern eine Bewegung, die aus sich selbst heraus entstanden ist, weil Menschen miteinander geredet haben“. Mit der Jagd nach Millionen hat millionways nichts zu tun, zumindest nicht mit der Jagd nach Millionen Euro, eher schon mit der Suche nach Millionen von Menschen – nach Mitstreitern unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher sozialer und beruflicher Hintergründe. Jeder kann dabei sein; eine Beschränkung der Zielgruppen in irgendeiner Form ist nicht vorgesehen.

Millionen Menschen in Deutschland und überall auf der Welt, wahrscheinlich sogar die meisten Menschen in den Industriegesellschaften kennen dieses Gefühl: Es schlummern Talente und Energien in ihnen, die sie gar nicht oder nur völlig unzureichend abrufen können. Das müssen keinesfalls Talente sein, die sich ohne weiteres für die Arbeitswelt verwenden lassen. Vielmehr geht es auch in starkem Maße um Talente, die uns Menschen begeistern und zur Leidenschaft animieren. Oft entdecken wir sie in unserer Kindheit und müssen sie dann nur wieder in das Erwachsenenalter übertragen.

Jeder, der mitmacht, ist ein Teil der Energie

Wie wäre es, wenn die unterschiedlichsten Menschen, die die unterschiedlichsten Talente haben, miteinander in Kontakt kämen? Wenn sie Gruppen bilden und sich authentisch begegnen – nicht virtuell, sondern ganz real. Wie wäre es, wenn dann der eine dem anderen von seinem Talent etwas abgäbe? Menschen mit grundsätzlich identischen Zielen, aber voneinander abweichenden Fähigkeiten und Talenten würden sich gegenseitig bereichern. Jeder einzelne, der da mitmacht, ist ein Teil der Energie, die diese Bewegung hat.

Die an diesem Prozess beteiligten Menschen würden sich gegenseitig unterstützen und inspirieren. Und diese Inspiration kann in Unternehmen und sozialen Projekten münden, die auf Leidenschaft und Begeisterung fußen. Millionways will, dass die Träume, Ideen, Fähigkeiten und Geschichten der Menschen das Fundament der Gesellschaft werden. Die Gesellschaft, die wir alle bilden, sollte sich stärker an den Menschen orientieren. Wir alle können sie gestalten, sie menschlicher machen – und zugleich unseren eigenen Talenten und Energien gerechter werden.

Die menschlichen Potentiale auf die skizzierte Art und Weise zu heben – dazu will millionways beitragen. Seit Februar 2013 hat sich diese Bewegung eine festere Struktur gegeben – zum Beispiel mit einer Geschäftsstelle in Berlin, festen Ansprechpartnern und einer Homepage. Für seine Arbeit hat millionways die Form einer gemeinnützigen Stiftung gewählt. Das bedeutet: Es geht den „Machern“ nachweislich nicht ums Geld verdienen, sondern um das Ermutigen aller Menschen, die sich stärker auf ihre ureigenen Talente und Energien besinnen wollen. Die Stiftung fördert soziale Projekte, die im gemeinsamen Austausch „angedacht“ wurden, damit sie tatsächlich realisiert werden können. Und wenn es um Ideen für Unternehmen geht, tritt die millionways AG auf den Plan. Diese AG fördert die entstandenen Unternehmens-Ideen etwa mit Marketing, Vertrieb und Finanzen.

Wirklich utopisch wäre die Annahme, dass millionways die Arbeitswelt im klassischen Sinne abschaffen und das Geldverdienen überflüssig machen könnte. Das ist auch nicht das Anliegen von millionways. Doch wenn jeder Mensch vielleicht zwei, drei Stunden pro Woche seine Talente und Energien hegen und pflegen und in sinnvolle, konkret erlebbare Bahnen lenken könnte, hätten wir schon ein anderes, besseres Miteinander in der Gesellschaft erreicht.

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Wo kommt das Neue in die Welt? Im Erfinderhaus. http://www.heiko-kleinhanns.de/wo-kommt-das-neue-in-die-welt-im-erfinderhaus/ http://www.heiko-kleinhanns.de/wo-kommt-das-neue-in-die-welt-im-erfinderhaus/#comments Thu, 29 Aug 2013 08:43:54 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=533 Read more]]> marijan-jordan Artikel

Hallo – ich bin Ihre Idee! Sie sind mit mir die letzten Monate, ja manchmal sogar Jahre, schwanger gegangen, haben mich ersonnen, entwickelt und ständig verfeinert. Vielleicht sind Sie durch Ihre tägliche Arbeit auf mich gekommen, vielleicht hat Sie ein Problem so lange genervt, bis Sie dafür eine Lösung gesucht haben oder vielleicht hatten Sie einfach nur eine geniale Eingebung. Auf jeden Fall sind Sie felsenfest davon überzeugt, dass Sie mit mir als Idee endlich das große Los gezogen haben. Doch was nun? Nur in Ihrem Kopf oder in Ihrer Schublade nütze ich Ihnen gar nichts.

Klar, Sie erzählen Ihrem Lebensabschnittspartner von mir oder reden beim Bierchen mit Ihren Freunden über mich, aber mit Schulterklopfen allein ist noch keine müde Mark gemacht. Oder Sie versuchen es auf eigene Faust, mich an den geneigten Mann oder die geneigte Frau zu bringen. Sie finden also genau den Ansprechpartner, von dem Sie meinen, dass er doch schon lange auf so eine geniale Idee, wie der Ihrigen, gewartet hat. Dann der große Moment: Sie haben einen Termin zumindest beim Pförtner eines großen Konzerns bekommen um mich vorzustellen. Was passiert? Zum einen verlieren Sie sich in vagen Andeutungen aus Angst davor, dass ich einfach geklaut werden könnte, und zum anderen merken Sie schnell, dass es mit der Idee alleine noch lange nicht getan ist. Am Ende sind Sie frustriert und lassen mich fallen wie ein nervendes Familienmitglied 3. Grades.

Doch das muss nicht sein. Aus mir kann richtig was werden, gehen Sie es nur etwas anders an. Z.B. mit einem kompetenten Partner, der sich darauf spezialisiert hat, neue Ideen in die Welt zu bringen. Deutschlands Marktführer für so etwas sitzt in Berlin: das „Erfinderhaus“, die Patentvermarktungs GmbH. Gründer und Inhaber Marijan Jordan ist seit mittlerweile über 15 Jahren erfolgreich im Geschäft mit der Vermarktung von Ideen und Erfindungen. Da das Erfinderhaus in seiner Unternehmensgruppe auch einen eigenen Laden mit Onlineshop hat, kann es als einziger Vermarkter garantieren, Ihr fertiges Produkt in einem Laden zu platzieren. Der Nutzen für Sie als Ideengeber in der Zusammenarbeit ist klar umrissen, durch seine Konzeption als „One-Stop-Shop“ bieten Marijan Jordan und sein Team ein Komplettpaket aus Dienstleistungen – Service- und Beratungseinrichtungen unter einem Dach. Das klingt interessant, Sie vereinbaren einen Termin.

Nachdem Sie von Herrn Jordan eine Geheimhaltungserklärung bekommen haben, können Sie endlich befreit über mich sprechen. Und das mit einem ausgewiesenen Experten auf dem Gebiet! Ich werde genau begutachtet, von allen Seiten beleuchtet und hinterfragt. Natürlich haben Sie mich auch schon mal gegoogelt oder bestenfalls online irgendeine Art von Patent angemeldet, doch reicht das? „Auch mit Google lässt sich nicht alles finden. Für eine fundierte Recherche muss man weite Wege gehen. Ebenso beim Schutz Ihrer Idee: Was genau wollen Sie patentieren lassen und wo? Das sind alles Fragen, die für einen Laien nicht leicht zu beantworten sind. Es gibt genügend Beispiele dafür, dass gute Ideen einfach durch schlechte Umsetzung verbrannt wurden.“, sagt der Fachmann für Erfindungen. Das erklärt auch, warum es manchmal ein halbes Jahr dauert, bis alle Fakten zusammengetragen sind.

Damit aus der Idee ein erfolgreiches Produkt werden kann, müssen viele Komponenten entwickelt werden: Herstellung, Verpackung, Vertrieb, Zulassungen usw., ganz zu schweigen von den finanziellen Mitteln. Nur mit einer gewissen Marktreife verschaffen Sie sich mit mir Gehör bei potenziellen Investoren oder Herstellern. „Die Idee alleine macht ca. 5% des Gesamten aus. Wir sehen uns als Partner, für die eben noch fehlenden Parameter. Natürlich befassen wir uns auch ergänzend damit, was die Ausstattung mit zusätzlichen Möglichkeiten betrifft, denn wenn eine Idee vielversprechend ist, sollte man auch versuchen, das gesamte Potenzial auszuschöpfen.“, erklärt Marijan Jordan den Arbeitsauftrag des Erfinderhauses.

So geht es nach der Prüfung meiner Wenigkeit an die Umsetzung eines ersten Prototypens. „Eine Idee wird dann interessant, wenn es eine konkrete Vorstellung davon gibt und man sie anfassen kann! Wir verfügen über die Möglichkeiten der Prototypentwicklung und Kleinserienproduktion. Unser eigener Erfinderladen funktioniert anschließend als Testmarkt und Launchpad für die Produkte. Was sich hier bewährt, wird weiterentwickelt.“, erzählt Jordan. Weitere Partner in der Erfinderhaus Gruppe sind die Standorte in Österreich und den USA sowie eine Vermarktungsplattform zur Präsentation von Erfindungen und eine internationale Lizenzbörse. Denn das Geld wird am Ende für alle meistens über Lizenzvereinbarungen verdient.

Das Erfinderhaus bietet somit den gesamten Innovationsprozess für eine Idee. Ist es dann sicher, dass aus mir auch mal was richtig Großes wird? „Der Umgang mit Innovationen ist auch immer ein bisschen prophetische Arbeit.“, beschreibt Marijan Jordan seine Arbeit, „Einerseits haben wir jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung und die besten Kontakte und anderseits weiß man nie, wo sich Hürden auftun im Kampf gegen das Neue. Denn überall wo etwas Neues entsteht, heißt es auch meistens, dass etwas anderes alt aussieht, das führt zu Spannungen. Sie brauche einen langen Atem, Leidenschaft für das Neue und die Bereitschaft aus jeder Erfahrung zu lernen.“

Und am Ende habe ich, als Ihre Idee, es in das Regal geschafft! Formschön und reif. Stolz blicken Sie mich an, die ersten Käufer berichten begeistert über Ihre Problemlösung und bestenfalls hat sich der weite Weg auch finanziell gelohnt. Als Inspiration sei in diesem Zusammenhang auch die Webseite www.land-der-erfinder.de empfohlen. Also loslegen, jeder hat Ideen und die wenigsten machen etwas draus. Dabei ist es ganz gleich ob Sie „nur“ eine Idee oder schon einen Prototypen oder vielleicht eine Kleinserie haben. Bringen Sie das Neue in die Welt, wie und wo, wissen Sie ja jetzt.

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LASERLINE, die Pioniere des Online-Drucks http://www.heiko-kleinhanns.de/wkdnidw-laserline-die-pioniere-des-online-drucks/ http://www.heiko-kleinhanns.de/wkdnidw-laserline-die-pioniere-des-online-drucks/#respond Thu, 30 May 2013 07:01:04 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=458 Read more]]> LASERLINE Berlin

Wir erinnern uns wie dunkel und grau die Druckwelt oftmals früher war in Bezug auf Kundenservice, Freundlichkeit, Verbindlichkeit und Transparenz. Mürrische Drucker betrachteten Kundebesuche zur Farbabnahme als kaum zumutbares Übel, die Qualität der Drucksachen war tagesformabhängig, die festeste Terminzusagen lautete „wir liefern, wenn es fertig ist“ und Angebote dauerten ihre 3-4 Tage Erstellungszeit. Das ist heute alles anders und das ist auch gut so.

Natürlich war ein großer Ausschlaggeber der Veränderung die Nutzung der Internettechnologie. Aber technische Innovationen sind nichts ohne helle Köpfe, die es auch wissen, sie gewinnbringend einzusetzen. Eine der ersten Druckereien, die alle oben genannten Regeln der alten Druckmonarchie gebrochen haben waren LASERLINE. „Es braucht immer jemanden der die Dinge anders sehen kann, die Perspektive wechseln kann und der den Mut hat, fremdauferlegte Regeln einer Branche zu brechen“, sagt Steffen Setzer, Vice President LASERLINE. Entstanden ist die neue Herangehensweise an die Druckproduktion daraus, die damalige Ist-Situation so nicht zu akzeptieren. Der Gründer und Verleger Tomislav Bucec benötigte über Wochenende ein ganz wichtiges Druckprodukt und erhielt nur unfreundliche Absagen. Er gab sich mit der unausgeprägten Servicementalität und der Inflexibilität nicht zufrieden und entschied kurzer Hand selbst zu drucken.

„Anschließend trieb ihn die Frage um, wie er diesen Service-Gedanken auch anderen zur Verfügung stellen könne und kam auf die, aus heutiger Sicht simple, aber für damalige Verhältnisse höchst verpönte Idee, eine konkrete Preisliste für Standarddruckprodukte zu versenden.“, erzählt Setzer. Das kam an. Endlich konnte mal jemand eine klare Aussage zu Preis, Qualität sowie Lieferdatum machen und vereinfachte sogar den Bestellvorgang. Vermeintlich Komplexes geht eben doch einfach, wenn man sich ein paar Gedanken macht.

Im nächsten Schritt folgte die Optimierung der Arbeitsabläufe: Weg von der Produktion der einfachen Reihenfolge nach Auftragseingang hin zu einer parallelen Produktion sortiert nach Art des Produkts. Sie Sammelform-Produktion schaffte massive Kostenersparnisse, die wiederum an den Kunden weitergegeben wurden. Die Möglichkeiten des Internets vereinfachten den Prozess der einfachen Bestellung und transparenten Druckproduktion weiter. Der Zusammen- und gleichzeitige Umbruch einer ganzen Industrie begann und ist bis heute nicht zu einem Ende gekommen.

LASERLINE machte die typischen Phasen eines Innovatoren durch: Erst wurden sie belächelt, dann stark angefeindet und mittlerweile werden Sie als Vorbild gesehen, andere eifern ihnen nach. Wobei die Skeptiker immer nur aus der eigenen Branche kamen und selten aus Kundenkreisen. Doch die Reise ist noch nicht zu Ende, die ständige Weiterentwicklung ist fast Tagesgeschäft. „Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, für den Kunden der Kunden zu arbeiten. Das bedeutet, dass wir nicht nur den direkten Auftraggeber zufriedenstellen, sondern auch dem beworbenen Produkt zum Erfolg verhelfen wollen.“, sagt Steffen Setzer.

Was befördert das neue in die Welt von LASERLINE?

  1. Strategische Herangehensweise. Sich konsequent Zeit nehmen für einen gedanklichen Schritt außerhalb der eigenen Branche. Der Wettbewerb ist nicht der Maßstab. Aktive Überlegungen anstellen, wie man herkömmliche Hürden und Klischees seiner Mitbewerber aufbrechen kann, mit dem Ziel mehr Transparenz und Service für den Kunden zu schaffen.
  2. Eine Kultur der offenen Diskussion im Unternehmen entwickeln, die bewusst das Verlassen der alten Pfade fördert und unterstützt. Unterstützung heißt hier Energie in ein neues Projekt einzubringen anstatt Lippenbekenntnisse.
  3. Anlässe und Möglichkeiten initiieren mit dem Kunden in Dialog zu treten und ihn GEZIELT auf seine Wünsche ansprechen. Nur aus dieser Basis heraus kann eine echte Innovation erfolgen, die Produkte oder Leistungen entwickelt, von denen der Kunde noch gar nicht weiß, dass er sie lieben wird.
  4. Mut. Denn es gibt, trotz sorgfältiger Planung, keine Gewissheit, ob etwas funktioniert oder nicht. Die Herausforderung in der Implementation des Neuen besteht in der Schlüsselfrage, warten wir bis der Markt soweit ist oder gestalten wir den Markt selbst?

Auch für Druckereien sieht Setzer noch Möglichkeiten der Weiterentwicklung: „Die Chancen in der Branche liegen nach wie vor in der Spezialisierung und Nischenfindung. Hier sind bei weitem noch nicht alle Potenziale ausgeschöpft. Fokussierung auf die Stärken UND die konsequente Umsetzung sind dabei die entscheidenden Faktoren. Viele wissen, was sie können und worauf sie sich konzentrieren sollten, sind aber nicht der Lage diese Veränderung gegen das Bewährte umzusetzen. Auch versäumen es viele Druckereien, die nächsten Kundenwünsche und Serviceleistungen, mit denen Sie wiederum bei ihren Auftraggebern punkten können, aktiv zu erfragen!“ Es sieht also bei weitem nicht alles so düster und unmöglich aus, wie so manches alteingesessenes Unternehmen meint.

Aber auch andere Branchen stehen vor Umbrüchen. „Die nächsten großen Veränderungen werden in der Agentur- und Werbebranche stattfinden. Auch diese ist, wie vor Jahren die Druckindustrie, von Intransparenz, umständlichen Bestellwegen und konventionellen Serviceleistungen geprägt.“, prophezeit Steffen Setzer. Da werde natürlich auch ich als Agenturinhaber hellhörig…

 

 

 

Foto: LASERLINE

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10 Fragen an Christine Neder http://www.heiko-kleinhanns.de/10-fragen-an-christine-neder/ http://www.heiko-kleinhanns.de/10-fragen-an-christine-neder/#respond Thu, 21 Mar 2013 10:28:43 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=390 Read more]]> Buchcover Christine Neder

Kann man eine Leidenschaft fürs Reisen zum Beruf machen? Ja man kann, wenn man die Gabe besitzt darüber spannend zu berichten. Dann ergibt sich auch meist eine akzeptable Finanzierung der Abenteuer. Ein wenig Erfahrung auf diesem Metier habe ich mit kleinen Erlebnisberichten aus Hamburg und dem Schwarzwald gesammelt. Richtig professionell und spannend macht das jedoch Christine Neder. Sie ist die Autorin von „90 Nächte, 90 Betten“ und „40 Festivals in 40 Wochen“, sowie die Macherin des Blogs LILIES DIARY. Sie schafft das, wovon andere meist nur träumen, nämlich das zu tun, was man will und nicht nur dass, was andere denken, dass man tun sollte.

Christine Neder ist 27 Jahre alt und eigentlich Diplom-Modedesignerin. Doch, wie sie sagt, merkte sie schon während des Studiums, dass sie völlig talentfrei ist, was das Nähen betrifft, und dass ihre eigentliche Leidenschaft im Schreiben über Mode und Menschen liegt. Momentan arbeitet sie als Social Media Managerin, Online Communication Managerin, Autorin, Redakteurin und Bloggerin.

Taugt die Beschreibung Online-Redakteurin oder Diplom-Modedesignerin mehr zum Angeben an der Bar?

Ich glaube zum Angeben würde ich Autorin nehmen, das hat irgendwie so einen intellektuellen Touch, auch wenn das totaler Schwachsinn ist. Außerdem ist das neben Diplom-Modedesignerin, Social Media Managerin, Journalistin und Community Managerin mein Lieblingsberuf.

Jeder kann sich vorstellen wie Dinge nicht funktionieren, dadurch wird vieles im Leben unterlassen. Die erfolgreichen Menschen jedoch sehen darüber hinaus ihre Chancen und machen das, was sie sich vornehmen. Wie ist deine gedankliche Herangehensweise an neue Projekte?

Ich habe Ideen und behalte sie erst ein paar Wochen im Kopf und denke darüber nach – der Gärungsprozess. Dann erzähle ich sie ein paar Freunden und schaue, wie sie reagieren. Sagen sie ich schaff das nie, oder das ist Schwachsinn, mache ich es erst Recht. Der wichtigste Schritt ist jedoch über das Nachdenken hinaus zu kommen und anzufangen. Das kostet auch mir jedes Mal jede Menge Überwindung.

Wenn du die Erfahrungen deiner zwei extremen Projekte „90 Nächte, 90 Betten“ und „40 Festivals in 40 Wochen“ miteinander vergleichst, welches würdest du eher zur Nachahmung empfehlen?

Gar keines. Man sollte nichts nachmachen, sondern lieber sein eigenes Ding, seine eigene Idee entwickeln und seine eigenen Interessen verfolgen.

Muss man als Journalistin, Bloggerin u.Ä. mittlerweile Alleinstellungsmerkmale aufweisen und eine Marke verkörpern um erfolgreich zu sein und Beachtung zu finden?

Ich weiß es nicht. Ich verfolge keinen Plan oder habe eine Marketingstrategie. Ich bin einfach da und schreibe und habe gemerkt, dass ich mir Themen aussuche, die auch andere interessieren. Vielleicht ist das mein Erfolgsrezept: Einfach so sein wie man ist, sich nicht so viele Gedanken machen und durchziehen, was man gut findet.

Wie sieht dein Geschäftsmodell aus? Online-Redakteurin hört sich nach viel Selbstaufgabe und wenig Lorbeeren an. Oder hast du noch einen „echten“ Job?

Das ist eine gefürchtete Frage: „Christine, wie verdienst du eigentlich Geld.“ Ich habe ganz viele Einnahmequellen. Im Herzen bin ich doch ein Sicherheitsfanatiker, wenigstens was das Finanzielle angeht. Deswegen fahre ich da auch mehrspurig. Aber in der Tat bin ich gerade in einer Neuorientierungsphase. Es könnte ja vielleicht noch eine Berufsbezeichnung dazu kommen ;)

Jeder der viel unterwegs ist, kennt das Gefühl der manchmal aufkommenden Leere. Was tust du, wenn dich auf deinen Reisen mal Momente der Einsamkeit überkommen?

Ja, die kommen in der Tat. Früher habe ich mich in Facebook und Twitter gestürzt und versucht die fehlende Existenz von geliebten Menschen damit zu kompensieren. Mittlerweile genieße ich auch gerne mal die Ruhe und habe gemerkt, dass es einen Unterschied zwischen einsam und allein sein gibt. Ich bin nicht einsam, ich habe tolle Freunde und eine grandiose Familie. Wenn man sich dessen bewusst ist, dann kann man das allein sein auch genießen. Vielleicht ist es sogar eine der wichtigsten Eigenschaften – allein sein und glücklich sein, nur mit sich selbst.

Was ist dein peinlichstes Vorbild? (Meins ist „The Undertaker“ (Wrestler), weil der so böse gucken konnte und immer aufgestanden ist, wenn schon fast alles verloren war…)

Ich hatte nur coole Vorbilder. Immer noch mein Liebling – die Figur Carrie Bradshaw. Da bin ich durch und durch Frau. Aber ich gebe zu, ich habe auch früher immer die Gladiators geschaut und fand die Damen immer sehr beeindruckend.

Das letzte richtig, richtig, richtig gute Buch, das du gelesen hast?

Tino Hanekamp – So was von da  und Moritz von Uslar – Deutschboden

In der Dorfdisko würde man dich eher in der Black-, House- oder Stadl-Ecke oder gar im Punk-Keller antreffen?

Ich würde Dancefloor-Hopping betreiben.

Welchen Lebenstraum willst du noch verwirklichen?

Auf das Penisfestival in Japan. Vielleicht wird dieser Traum sogar bald Wirklichkeit ;)

Das ist schöner Schlusssatz! Vielen Dank Christine Nelder. Hier geht’s zur Facebook Seite von LILIES DIARY

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