Matthias Horx http://www.heiko-kleinhanns.de Sat, 31 Mar 2018 05:02:09 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.14 20 Jahre Trendforschung mit Matthias Horx: Vom Trend der Trendentzauberung http://www.heiko-kleinhanns.de/20-jahre-trendforschung-mit-matthias-horx-vom-trend-der-trendentzauberung/ http://www.heiko-kleinhanns.de/20-jahre-trendforschung-mit-matthias-horx-vom-trend-der-trendentzauberung/#respond Thu, 04 Sep 2014 10:44:03 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=951 Read more]]> 9911_0106_Joppen

„Was wohl morgen wird aus uns?“, wollte schon Marius Müller-Westernhagen im Song „Lass uns leben“ wissen. Es scheint, als sei die Sehnsucht nach dem Wissen um das Morgen tief im Menschen verwurzelt, sei es aus Sorge um die Zukunft oder als Vorfreude auf eine besser Zeit als die jetzige. Wir glauben durch Wissen Sicherheit und Planung in unsere Existenz zu bringen und verbringen manchmal viel Zeit mit dem Ausmalen des leeren Raums der Zukunft. Auch im unternehmerischen Kontext versuchen wir uns ständig auf das Künftige vorzubereiten und üben uns in Mutmaßungen über Märkte, Kunden und Gesellschaft 3.0. Doch das nächste große Ding wird immer das nächste große Ding bleiben. Künftige Entwicklungen vorauszusehen ist wie auf eine Wette zu setzen – und ob wir richtig stehen oder nicht, sagt uns meist das Licht. Oder Matthias Horx, einer der einflussreichsten Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum sowie Gründer des „Zukunftsinstitut”, das heute zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät.

Auf Einladung des Zukunftsinstituts versammelt sich einmal im Jahr das Entscheider-, Vor- und Weiterdenkervolk in Frankfurt, um beim Zukunftskongress frische Impulse zu inhalieren. Eine Pflichtveranstaltung für jeden, der sich beruflich und gedanklich mit dem Kommenden auseinandersetzt. Durch das Programm des diesjährigen Kongresses zog sich neben dem Motto „Zukunft neu denken. Eine Vorwärtsbillanz“ auch die Freude über ein kleines Dienstjubiläum: 20 Jahre Trendforschung mit Matthias Horx. So sprach der charismatische Frontmann der Veranstaltung über persönliche Erlebnisse, Insights sowie mögliche Ausblicke und blieb dabei erfrischend Selbsthinterfragend. Denn nach 20 Jahren kann man sehr wohl bestimmen, wo man in seinen Prognosen eng an der entstandenen Realität lag und wo eher entfernt. Und das ist etwas, was diese Kongressveranstaltung besonders auszeichnete: Der ehrliche Umgang mit den Möglichkeiten aber auch den Grenzen der Zukunftsforschung, nach dem Motto „Hört zu, wir wissen nicht wie die Zukunft aussieht, aber wir trainieren zusammen in das vorbereitet sein.“

Trends, Thesen, Prognosen sind im unternehmerischen Kontext immer nur so brauchbar a.) wie der Glaube an das Eintreffen der Vorhersage und b.) wie es gelingt, die Informationen in den systemischen Kontext der Organisation gewinnbringend zu integrieren. Trends haben Gegentrends, so können die Dinge verlaufen, oder für gewöhnlich aber auch ganz anders. Dennoch, die Zukunftsforschung hilft uns ganz entscheidend dabei eingefahrene Denkbahnen zu verlassen und die Perspektive zu wechseln, auch mit der Erkenntnis, dass wir nichts „in Zukunft“ tun können, sondern nur jetzt aktiv sein können. Und wer sich und sein Unternehmen JETZT fit für die Zukunft machen möchte und selbst zu einem Zukunftsexperten werden will, dem sei das Event „Master of future Administration (MFA)“ von und mit Matthias Horx am 23. Oktober 2014 in Berlin ans Herz gelegt. Hier erwarten die Teilnehmer des Think-Tanks nützliche Aspekte über die Zukunft sowie konkrete Tools der Trend- und Zukunftsforschung mit dem Ziel, das neue Zukunftswissen anschließend auch gleich produktiv im Unternehmen und eigenen Berufsalltag einsetzen zu können.

Wussten Sie, dass eine „Best-Case“ Forschung existiert? Es gibt gute Gründe, dass die Zukunft auch besser als allgemeinhin angenommen werden könnte. Matthias Horx bewies dies eindrucksvoll auf seinem Abschlussvortrag des Zukunftkongresses. Auch sein aktuelles Buch „Zukunft wagen: Über den klugen Umgang mit dem Unvorhersehbaren“ zeigt auf, wie Zukunft in unserem Kopf entsteht. „Es ist ein Buch über Zukunftsängste und Zukunftshoffnungen, über falsche und richtige Visionen, über den Segen des Zweifels und die Frage, warum wir vom Weltuntergang so fasziniert sind, dass wir nicht von ihm lassen können.“ Wir machen uns also eher Gedanken um das Schlimmstenfalls, doch es existiert auch ein Bestenfalls – und ob wir ein Schwarz- oder Buntmaler werden, liegt allein an unserer Einstellung – die Fakten sind Interpretationssache.

Das Klischee von Wahrsagern, haltlosen Vermutungen und Phrasendreschern wandelt sich im Bereich der Zukunftsforschung und manchmal wirkt Zurückhaltung inspirierender als Allwissenheit nebst allen Erklärungen für die Welt. Wie wir wissen, wissen wir nichts. Das positive daran: Erst diese Ungewissheit gibt wieder Raum für bisher Unvorstellbares und der geschickte Umgang mit Unvorhergesehenem führt zu neuen Möglichkeiten. Die Zukunft verläuft eben nicht linear, sondern das Neue entwickelt sich organisch. Matthias Horx ist einer der ersten, der diese Zusammenhänge in seine Arbeit mit einbezieht und somit die Zukunftsforschung relevanter, in Form von „nutzbarer“, denn je macht. Es ist ihm damit gelungen, ein feines Gespür für wesentliche Zukunftsfragen zu entwickeln. Zusammen mit der menschlichen Größe, die eigene Arbeit auch zu hinterfragen und zu widerlegen, wenn nötig, wird Matthias Horx zu einem authentischen und sinnstiftenden Vertreter seiner Zunft.

Was wohl morgen wird aus uns? Komm, lass’ uns leben. Sagt Westernhagen.

 

Foto Copyright: Zukunftsinstitut

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Das Neue ist eine Illusion – ein Interview mit Matthias Horx http://www.heiko-kleinhanns.de/das-neue-ist-eine-illusion-ein-interview-mit-matthias-horx/ http://www.heiko-kleinhanns.de/das-neue-ist-eine-illusion-ein-interview-mit-matthias-horx/#respond Fri, 27 Sep 2013 07:15:28 +0000 http://www.heiko-kleinhanns.de/?p=551 Read more]]> Matthias-Horx-11-6816

Die Zukunft ist oftmals Fantasie-, Zufluchts- und Nebelort zugleich. Denken wir über neue Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle nach, kommen wir unweigerlich an einen Punkt, an dem wir versuchen müssen das Bild von morgen zu zeichnen. Wir wollen im Grunde genommen doch nur wissen: Funktioniert das? Anschließend ereifern sich Geschäftsleitung, Vertrieb, Marketingexperten und Mitarbeiter in langen Diskussionen über die anzunehmende Zukunft, meist mit dem Ergebnis zu keinem Ergebnis zu kommen. Und so kann die Entscheidung auch gewürfelt werden, mit ähnlicher Erfolgschance.

Oder man fragt jemanden der sich damit auskennt: Matthias Horx gilt als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum. Nach einer Laufbahn als Journalist (bei der Hamburger ZEIT, MERIAN und TEMPO) gründete er zur Jahrtausendwende das „Zukunftsinstitut”, das heute zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät.

Im Vorwort des aktuellen Monatsmagazins des Zukunftsinstituts „Trend-Update“ schreiben Sie, dass sich die Zeit der technischen Utopien dem Ende entgegen neigt. Nach dem Verblassen der Markenreligionen wie bspw. Apple, dämmert uns langsam, dass die neuen Probleme der Zukunft im Grunde die alten sein werden:  Armut. Umwelt. Demokratie. Gesundheit. Konflikt. Kann das „Neue“ überhaupt jemals zum Antwortgeber oder Sinnstifter werden oder ist diese Zielsetzung per Definition schon nicht erreichbar, so dass dem Neuen lediglich flankierende Bedeutung zukommen kann?

Menschen sind „neotonische“ Wesen. Wir sind  immer besonders aufgeregt, wenn etwas Ungewohntes unsere Aufmerksamkeit erringt. Diese nervöse Eigenschaft hat unsere evolutionäre Fähigkeit zur Anpassung gestärkt, weil wir dadurch mit ungewöhnlichen Situationen besser zurecht kamen und Gefahren besser witterten. Aber in der Fixierung auf das „Neue“ liegt auch etwas Kindisches, Naives. Man muss nur mal Männer auf Auto-Messen beobachten… Sie halten den äußeren Schein für das Neue. In der Konsumgesellschaft ist das Etikett „neu“ oft eine Fälschung: Verkauft wird nur eine Variante, wie das „neue“ iPhone. Richtige Neuheiten, Durchbrüche, sind sehr selten. Man muss also das „Fake-Neue“ und das „Real-Neue“ unterscheiden lernen. Das reale Neue ist oft gar nicht technisch, es findet tief in den sozialen Verhältnissen statt. Und dort bleibt es oft lange unsichtbar.

Es gibt in der Geschichte gewisse Phasen, in denen technologische Innovation die Geschichte vorantreibt, und Phasen, in denen neue soziale Organisationsformen entstehen müssen – in eine solche Phase kommen wir jetzt. Die Eisenbahn machte vor 150 Jahren die industrielle Revolution möglich, aber sie erzwang und initiierte auch eine Welle neuer sozialer Erfindungen: Gewerkschaften, Pensionssysteme, Gesundheitssysteme, Genossenschaftsbanken, die das Projekt „Industriegesellschaft“ erst zum Laufen brachten. An solchen „Komplexitätslinien“ sind wir auch heute wieder. Die Frage ist nicht mehr: Können wir noch bessere Pillen erfinden oder tollere technische Diagnostik-Apparate. Die Frage ist: Wie können wir ein neues Gesundheitssystem entwickeln, das nicht nur immer teurer wird und tatsächlich die GESUNDHEIT der Menschen verbessert? Das heißt: ihr Verhalten, ihre Vorsorge, ihre Selbstwirksamkeit. Auch Sicherheitsprobleme wird man in Zukunft nicht mehr durch neue Militärtechnologie lösen können. Selbst wenn der NSA ALLES weiß, ist er im Grunde hilflos. Der Syrien-Konflikt zeigt, dass eine andere Art der Sicherheitsarchitektur möglich ist, außer dem „Bomber schicken“. Oder die Versorgung mit erneuerbaren Energien, das „Energy Grid“. Ist das nur eine technische Frage? Nein, da geht es ganz stark um intelligentere Steuerungen, neue Kooperationen, um eine andere Shareholder-Logik. Das meine ich mit der Durchdringung von technischer und sozialer Innovation.

Wir Unternehmer schielen immer auf die nächste große Sache in der Zukunft, worauf sollen wir setzen, worin investieren. Sie sagen nicht technische Innovationen werden die Zukunft prägen, sondern soziale Innovationen. Wenn wir bereit sind über neue Strategien der Zwischenmenschlichkeit nachzudenken, wo finden wir im Unternehmen von heute erste gedankliche Ansätze uns der Thematik, letztendlich auch gewinnbringend, zu nähern?

Zunächst gilt es, die verschiedenen Arten von Innovation zu verstehen und zu entscheiden, in welche Richtung man geht. Graduelle Innovationen sind immer notwendig, wenn eine starke Firma im Weltmarkt bleiben will. Viele deutsche Firmen sind sehr erfolgreich, ihre graduellen Innovationen perfekt zu organisieren – das sind die Weltmarktführer im Mittelstand. Dann gibt es „breakout“-Innovationen, in denen man ein völlig neues Marktsegment schafft und einen toten Markt durcheinanderwirbelt. Man denke an Nespresso-Kapseln: Das ist immer noch Kaffee, aber eben „ganz anders“. Und schließlich gibt es auch noch die Kategorie der disruptiven Innovationen, und dazu muss man ganz anders, gewissermaßen „aus der Fremde“, die Welt betrachten. Einstein hat mal gesagt: „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung ausgeschlossen erscheint.“

Wir glauben jedoch vor allem an eine weitere Kategorie, die wir „Synnovation“ nennen. Dies ist eine Innovation, in der bereits vorhandene Elemente zugunsten einer höheren positiven Komplexität zusammengefügt werden – im Sinne der Lösung gesellschaftlicher oder individueller Probleme. Dafür muss man den Wandel der Gesellschaft besser verstehen, die tiefen Bedürfnisse, aber auch Frustrationen der Menschen. Bei solchen Innovationen braucht man eine ganz andere Strategie, die auf Netzwerkbildung, Kooperation und „Open Innovation“ aufbaut. Man gestaltet ein Kollaborations-Netzwerk, denn ein einzelnes Produkt, eine Technik, kann das Problem nicht lösen. Dieser Art von kollaborativer Innovation gehört unserer Meinung nach die Zukunft.

Eine weitere Möglichkeit das Neue in die Welt zu bringen, besteht in der Vermutung wie die Welt von morgen aussehen könnte. Wir sind dabei meist Mutmaßungen, Science-Fiction-Fantasien oder limitierenden Glaubenssätzen ausgesetzt und können kaum eine begründete Entscheidung fällen. Sie beschäftigen sich mit den Megatrends, die weitreichende Wirkung auf alle gesellschaftlichen Bereiche haben werden. Wie kann ich einen Trend von einer Modeerscheinung unterscheiden und wo finde ich einen ersten gedanklichen Faden um unter Berücksichtigung von Megatrends das Zukunftsknäul für mein Geschäft zu entwirren?

Hier geraten wir in eine große Konfusion. Science-Fiction Bilder handeln mitnichten von der Zukunft. Meistens geht es um Ängste, Zuspitzungen und Extreme – Alpträume, die aus linearen Zuspitzungen konstruiert sind. Die wirkliche Entwicklung jedoch verläuft evolutionär – also viel komplexer als in den oft linearen „Visionen“ der Science Fiction. Auch Megatrends eignen sich nicht wirklich zur Innovationsgenerierung, jedenfalls nicht im direkten Sinn. Im Grunde handeln sie von der „Kontinuität des Wandels“, von sehr langfristigen Strukturveränderungen. Megatrends sind gewissermaßen die „roten Fäden der Veränderung“. Man kann sie als Spiegel benutzen, in dem man die Wirklichkeit besser erkennt. Wenn man aber vorschnell versucht, ein Produkt daraus zu basteln und dem das Etikett „Megatrend“ anzuhängen, wird man scheitern. Alle Trends, auf die man sich „setzen“ kann, sind im Grunde Fehl-Allokationen. Trends kann man, wenn man damit Geld verdienen will, nur machen und „realisieren“ – wenn man sie imitiert, sonst sitzt man schon auf der Verliererseite.

Nassim Nicholas Taleb sagt in seinem Buch „Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen“ sinngemäß, wenn sich Unternehmen für eine unbestimmte Zukunft wappnen wollen, so tun sie gut daran wieder vermehrt auf das Prinzip „Trial and Error“ zu setzen und zunehmend Chancen in Optionen zu suchen. Deckt sich das mit Ihren Erkenntnisse und Forschungsergebnissen? Was empfehlen Sie Unternehmen zusätzlich, wenn Sie heute Grundsteine legen wollen für eine erfolgreiche Zukunft?

Talebs leicht verrückt klingende Formel vom „Umarmen des Zufalls“ ist durchaus wörtlich zu nehmen. Wir müssen verstehen, dass der Zufall ein wesentliches evolutionäres Element ist – ohne ihn würde alles stagnieren, weil dann die „berechnenden Systeme“ in der Biologie – die Hirne – irgendwann alles „ausrechnen“ würden. Unternehmen müssen also lernen, nicht alles kontrollieren zu wollen und auf Zufälle zu achten. Viele Unternehmen befinden sich in einem Kontroll- und Kostenrausch, der früher oder später zur Erstarrung führt. Unsere Welt wird unruhiger, variabler, vielfältiger, und unser Geist sollte, nein, muss bei dieser Komplexität mitwachsen.

Im Oktober erscheint Ihr neues Buch mit dem Titel „Zukunft wagen – über den klugen Umgang mit dem Unvorhersehbaren“. Hier gehen Sie der Frage nach wieso wir die Aussichten für die Zukunft meist eher negativ bewerten. Was kann der Berufsoptimist Matthias Horx denjenigen zurufen, die voll Furcht und Sorge nach vorne blicken?

Nichts. Das funktioniert nicht auf Zuruf. In meinem Buch versuche ich, die Menschen dazu zu bringen, dass sie sich mit ihren inneren Ängsten produktiver auseinandersetzen. Aber das ist ein sehr intimer, persönlicher Prozess. Außerdem bin ich kein „Berufsoptimist“. Ich bin nur skeptisch gegenüber den ewigen Untergangspropheten und populistischen Jammerern.

Was sollte aus Ihrer Sicht noch unbedingt Erwähnung finden rund um die Fragestellung „Wie kommt das Neue in die Welt“?

Um das Neue zu verstehen, müssen wir begreifen, wie sich das Alte immer wieder neu erfindet, auf dem Wege der Varianz, der Selbstorganisation, der Resilienz. Nichts anderes ist Evolution: Re-Kombination, Re-naissance. Ketzerisch gesagt: „Das Neue“ gibt es gar nicht, es ist nur eine Illusion für unseren kindlichen, neotonischen Geist. Wer das erkennt, erhält Zugang zu einer neuen Kategorie des Neuen. Das wahrhaft Neue ist das Intelligentere. Das ist das Urprinzip der Evolution, ihr eigentliches Geheimnis. Aber verraten Sie´s niemandem weiter.

Buchwerbung Horx

Foto: Klaus Vyhnalek

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