Mach jeden Tag großartig und gestalte die Zukunft besser aktiv nach deinen Vorstellungen, anstatt sie von jemand anderem fremd bestimmen zu lassen. Die beste Zeit ist immer, und zwar jetzt. Nicht morgen. Nicht irgendwann. Heute. So oder zumindest so ähnlich könnte das Fazit lauten, befasst man sich mit dem Ergebnisse einer kleinen Studie von Bronnie Ware.
Die australische Krankenschwester Bronnie Ware hat viele Menschen in ihren letzten Stunden begleitet und ihnen dabei aufmerksam zugehört. Ihre Erfahrungen hat sie in dem Buch „The Top Five Regrets of the Dying: A Life Transformed by the Dearly Departing“ festgehalten – dessen Lektionen jedem von uns zu denken geben sollten. Wie bist du heute in den Tag gestartet, was tust du gerade und ist es das was du tun WILLST und nicht das was du tun SOLLTEST?
Vielleicht helfen ja die am häufigsten genannten Gründe von Menschen am Lebensende, uns, mitten im Leben, davor zu bewahren, gar selbst am Ende etwas zu bereuen? Folgende Antworten hat Bronnie Ware zusammengetragen:
- Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt mein Leben zu leben und nicht das Leben, welches andere von mir erwartet haben.
- Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
- Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle besser auszudrücken.
- Ich wünschte, ich hätte mehr Kontakt zu meinen Freunden gehalten.
- Ich wünschte, ich hätte mir öfter erlaubt glücklich zu sein.
Fazit? Mach dein Ding – Du kannst nicht vom Fußboden fallen. Die meisten Grenzen setzen wir uns doch meistens selbst und niemand hält uns davon ab, uns nach unseren Vorstellungen zu entwickeln. Cool wäre am Ende doch eher sagen zu können: „Moin Frau Ware, es hat alles gepasst und ich habe ein erfülltes Leben nach meinen Vorstellungen gelebt! Bon voyage…“. Wir sind der einzige „Endgegner“ für ein erfülltes Leben, nichts und niemand anderes. Also los!